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Sommerferien: Mietwagen bis zu 50 Prozent teurer

München, 24.01.2017 | 07:30 | mja

Reisende, die in den kommenden Sommerferien einen Mietwagen außerhalb Deutschlands buchen wollen, müssen mit deutlich höheren Kosten rechnen. Vergangenes Jahr zahlten vor allem Griechenland-Urlauber die größten Aufschläge während der Ferienzeit. Das ergab eine aktuelle Analyse von CHECK24.

Spielzeugauto auf Geldscheinen mit Ein-Euro-Münze

Urlaubern wird geraten, bereits jetzt ihren Mietwagen für die Sommerferien zu buchen.

Wer ein Leifahrzeug in den Sommerferien 2016 mietete, musste bis zu 50 Prozent drauf zahlen. In der Spitze kostete ein Mietwagen pro Tag durchschnittlich 42 Euro. Im Vergleich zum Jahresmittel zahlten Reisende nur 28 Euro pro Tag. Neben den Sommerferien ziehen die Preise auch zu Ostern und in der Weihnachtszeit (+ 29 Prozent) deutlich an.

Während in Griechenland 50 Euro (+ 108 Prozent) für einen Mietwagen fällig wurden, zahlten Portugal-Urlauber im Schnitt 45 Euro (+ 88 Prozent) und Spanien-Reisende maximal 35 Euro (+ 87 Prozent) pro Tag. In den Vereinigten Staaten von Amerika kostete dagegen ein Leihfahrzeug durchschnittlich 44 Euro pro Tag – deutlich mehr als Mietautos in beliebten europäischen Urlaubsländern. Dem Vergleichsportal zufolge fielen die Aufschläge in den USA aber relativ moderat aus.  

Weil zur Ferienzeit die Nachfrage besonders hoch ist, kann es passieren, dass in der gewünschten Fahrzeugklasse kein Mietwagen mehr verfügbar ist. Dominik Faber, Geschäftsführer Mietwagen bei CHECK24 rät Urlaubern, bereits jetzt zu buchen. Zudem sind die Kontingente der Vermieter noch groß und Kunden erhalten die gewünschte Fahrzeugklasse, so Faber.